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Security Notes

31.07.2019 | Benjamin Ott

Cloud- und Hybrid-Cloud-Modelle finden bei immer mehr Unternehmen Anklang. Damit der Schritt in die Cloud nicht zum absoluten Super-GAU wird, gilt es jede Menge zu beachten. Unternehmen sollten sich einschlägig mit dem Thema Enterprise Computing auseinandersetzen und eine nachhaltige, berechenbare Basis erzeugen. Im Klartext heißt das nichts anderes als eine klare Strategie für die Public Cloud, die Private Cloud z.B. für hohe Datenschutzanforderungen etc. oder eine hybride Lösung zu definieren. Gleichbedeutend muss die gesamte Unternehmensorganisation vom Entwicklungs- bis hin zum Verwaltungs- und Kontrollprozess mit einbezogen werden. Die drei wichtigsten Säulen sind dabei nicht zuletzt Sicherheit, Konnektivität und Integration.

Die Private Cloud erhält im Makro-Umfeld des IT-Managements kleiner sowie großer Unternehmen, mittlerweile immer mehr Kernfunktionen. Die Vorzüge sind IT-Leitern und Administratoren bekannt. Demnach sind Faktoren wie die einfache Verwaltung, diverse Kontrollszenarien und Sicherheitsoptionen, die Stärken des unternehmenseigenen Data Centers.

APIs bilden die Basis für eine nahtlose Konnektivität des Rechenzentrums im Unternehmen, welche gemeinsame Services der Private Cloud beinhaltet. Die Zusammenarbeit von virtuellen Maschinen und/oder universellen Applikationen kann somit sichergestellt werden.

 

Anforderungen an die Private Cloud

  • Dynamische Bereitstellung: Möglichkeit, Rechen- und Speicherressourcen on demand bereitzustellen. Demnach ist es anhand von Bedingungsregeln erdenklich, weitere Ressourcen für Speicher- und Rechenleistung hinzuzufügen.
  • Portierbarkeit von Workloads; Anforderung, bei Bedarf Workloads aus einer Umgebung in eine andere zu verschieben. Das setzt jedoch auch voraus, dass die Anwendungen für Flexibilität und Veränderung ausgelegt sind.
  • Sicherheitsmanagement: Die meisten Unternehmen verfügen über Sicherheits- und Compliancevorschriften zur Sicherung und zum Schutz sensibler Daten. Weiterhin hat die Sicherung des geistigen Eigentum vieler Unternehmen hohe Priorität.
  • Integration und Verbindung mit Zugangsressourcen: Ist es notwendig, Services und Daten zwischen diversen Netzwerken zu verschieben oder an der Quelle von Daten einen Algorithmus auszuführen, gibt es viele Werkzeuge. Die Verbindung zwischen diversen Services einer Private Cloud setzt jedoch voraus, dass eine reibungslose Verwaltung von Latenz, Autorisierung, Zugangsregeln sowie Abhängigkeiten etc. möglich ist.

 

Fazit

Vieles steht und fällt mit dem Management einer hybriden Umgebung. Die Private Cloud ist keine Data Center typische, einheitliche Umgebung. Voraussetzung für die private Cloud-Umgebung ist eine softwaredefinierte Schicht. Mit dieser Instanz können Abhängigkeiten, die mit einer Hardware- oder virtualisierten Infrastruktur verknüpft sind, beseitigt werden. Die Private Cloud muss sich auf ihre Umgebung, besonders im Falle von Engpässen einstellen und flexibel reagieren können. Dies kann nur dann, als integrativer Bestandteil eines Systems geschehen, wenn alle Services dediziert von allen Fachbereichen im Unternehmen verwaltet werden können.

Sie können, nein Sie sollten das Thema Cloud in Ihrem Unternehmen daher stets mit hoher Wichtigkeit betrachten. Letztendlich gilt es durch gewissenhafte Wahrnehmung der Verwaltungs- und Kontrollfunktion zu erkennen, welche Services zu welcher Zeit in Betrieb sind und wann es evtl. zu Engpässen kommt – das ist Ihre Aufgabe, sowohl als IT-Leiter als auch als Administrator. Unsere Aufgabe ist es, Ihnen bei der Integration vorhandener Anwendungen behilflich zu sein, damit Sie Ihre Infrastruktur-Investitionen weiter nutzen können. Gegebenenfalls unterstützen wir Sie gerne auch im Kontext von Outsourcing-Prozessen einzelner Segmente, welche sich für Sie als nicht wirtschaftlich manifestiert haben.

WIR ÜBERNEHMEN ES EINFACH!